Kommunikation

Die Etablierung eines institutionellen Forschungsdatenmanagements ist ein kommunikatives Projekt1. Zur Arbeit der RDMG gehört der Aufbau eines Kommunikationsnetzwerks.

Kommunikationskanäle

Es werden diverse Push- und Pull-Kanäle aufgebaut, um relevante Informationen für den eigenen Bedarf zu finden.

Diese Webseite informiert über die RDMG und die Angebote und Dienste für Forschungsdatenmanagement . Unter Posts wird über neue Dienste und weitere Entwicklungen berichtet, die für Mitglieder der Universität relevant sind.

Ein Newsletter liefert aktuelle Entwicklungen in die Mail-Inbox. Die Anmeldung für diesen Newsletter beziehungsweise die Mailingliste wird im RDMG-Diskussionsforum auf der Weiterbildungsplattform erläutert, das jedem Mitglied der Universität mit einem Account zugänglich ist. In diesem Forum tauschen Forschende sich über ihre Erfahrungen aus, geben Best-Practices weiter oder stellen spezifische Fragen an die Community.

Beratung

Neben der Kommunikation über Webseiten und andere elektronische Kanäle bildet die Beratung einen wesentlichen Kommunikationskanal. Die Freiburg Research Services identifizierten bei ihren Beratungen zu Drittmittelanträgen den Bedarf an spezifischen Hilfen für Datenmanagement. Die Fördergeber knüpfen an die Gewährung von Drittmitteln eine verbindliche und nachhaltige Planung des Forschungsdatenmanagement, das organisatorische, technische, rechtliche und gegebenenfalls ethische Aspekte abdeckt.

Die DFG hat in ihren Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis (Kodex) Hochschulen und Forschenden die Verpflichtungen genannt, die von ihr als Bestandteil der 1998 erstmalig formulierten „guten wissenschaftlichen Praxis “ angesehen werden.

Analoge Bedingungen werden von der Europäische Kommission im Förderprogramm Horizon und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in seinen verschiedenen Programmen formuliert.

Zur Dokumentation des Forschungsdatenmanagements wird in der Regel ein Datenmanagementplan (DMP) erwartet. Die notwendigen Nachweise in Form eines solchen Plans sind zu Beginn oder kurz nach Beginn zusammen mit Projektanträgen zur Verfügung zu stellen. Die RDMG unterstützt bei der Formulierung von Antragstexten sowie beim Entwerfen von Datenmanagementplänen.

Beratungen geben Hinweise, wo die Bedarfe liegen und Angebote weiterzuentwickeln sind.


  1. Hartmann, Niklas K., Boris Jacob, und Nadin Weiß. „RISE-DE – Referenzmodell für Strategieprozesse im institutionellen Forschungsdatenmanagement“, Oktober 2019. https://doi.org/10.5281/ZENODO.2549343↩︎