Forschungsdatenmanagement ist nicht ausschließlich mit standardisierten Diensten leistbar. In ihm werden zwar hochgradig automatisierte Services verwendet, oft aber in Kombination mehrerer Dienste und mit fortlaufender Anpassung, durch die eigene Arbeitsabläufe abgebildet werden.

Kooperation von universitären Diensten

Forschungsdatenmanagement ist eine übergreifende Aufgabe. Sie erfordert die Unterstützung von mehreren Einrichtungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten, die sich aus der Situation des Forschenden ergeben.

Die RDMG ist durch die Beteiligung von „Freiburg Research Services“, der Universitätsbibliothek und des Rechenzentrums sowie durch den regelmäßigen Dialog mit weiteren Einrichtungen und der Universitätsleitung vorbereitet, in die Beratung den besten Mix zu finden, der die Arbeit von Forschenden voranbringt.

Analyse

Voraussetzung für eine passgenaue Beratung ist die Erfassung und Analyse der Situation und der Bedarfe. Zu den Fragen, die dabei erläutert werden, gehören:

• Welche Abläufe und Anforderungen bestimmen den Forschungsprozess, für den Daten zu managen sind?
• Welche Speichersysteme sind im Einsatz, und welche Ergänzungen sind für eine nachhaltige Speicherung im Sinne der „guten wissenschaftlichen Praxis“ erforderlich?
• Welche Anforderungen ergeben sich aus Ausschreibungsunterlagen und Förderprogrammen?

Umsetzungshinweise

Auf der Basis der Analyse soll eine Beratung Hinweise geben, wie ein Forschungsdatenmanagement in der Praxis umgesetzt werden kann. Wir berücksichtigen während dieses Prozesses vorhandene Ressourcen und Spielräume. Dies hilft, eine Bedarfsermittlung zu fixieren, die für eigene Planungen und für Beantragung von Fördermitteln verwendet werden kann.